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Die Kinder der Erschütterung

Wie Europas junge Generation das Erbe neu sortiert

Clemence Moreau Siegel

✍️ Clemence Moreau

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Clémence Moreau schreibt gegen das Vergessen des Feinen. Sie ist Literaturwissenschaftlerin, Feuilletonistin und Verteidigerin der Ambivalenz – dort, wo Sprache noch riskant, Denken noch mehrdeutig und Schreiben noch keine PR war. In La Dernière Cartouche seziert sie die Verflachung des Diskurses, das Verschwinden der Ironie und die therapeutische Selbstaufgabe der Kulturseiten. Ihre Texte sind stille Monokulare auf eine Welt, die einst Sprache liebte – und sie heute fürchtet.

📂 Rubrik: Leserbriefe
🗓️ Veröffentlichung: 26. Juni 2025
📰 Medium: La Dernière Cartouche
Steine im Vordergrund, dahinter eine junge Gruppe in ruhiger, offener Landschaft.

Sie sind nicht laut, nicht einheitlich, nicht zu fassen in den gewohnten Begriffen von Protest, Engagement oder Rückzug. Clémence Moreau folgt in diesem Essay den tastenden Bewegungen einer jungen europäischen Generation, die mit Krisen aufgewachsen ist und dennoch beginnt, das fragmentierte Erbe eines alten Kontinents neu zu ordnen – nicht durch Revolte, sondern durch Haltung.

In fünf ruhigen, eindringlichen Kapiteln beschreibt sie Nähe ohne Besitz, Fürsorge ohne Pathos, Erinnerung ohne Denkmal – und findet dabei Spuren einer politischen Ethik, die nicht auf Sieg, sondern auf Resonanz zielt.

Ein Text über das leise Europa von morgen – geschrieben in der Sprache, die es vielleicht braucht, um gehört zu werden.

Es gibt Zeiten, in denen das Erbe laut übergeben wird – mit Gesten, Reden, Versprechen. Und es gibt andere, in denen es leise geschieht, beinahe zufällig, wie ein Umschlag, der auf einem Küchentisch liegenbleibt, mit einem Namen, aber ohne Absender.

Die junge Generation Europas hat keinen feierlichen Empfang erlebt. Sie hat keine klare Erzählung erhalten, kein fertiges Narrativ. Was man ihr übergab, waren Fragmente: beschädigte Institutionen, historische Schuld, diffuse Zukunftsangst – und die Reste eines Fortschrittsglaubens, der seine Sprache verloren hat.

Diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die heute in Warschau studieren, in Marseille demonstrieren, in Berlin Pflegearbeit leisten oder in Athen Gedichte schreiben, tragen keine einheitliche Ideologie. Sie beanspruchen keine Führungsrolle, und sie suchen nicht nach einstimmigem Applaus. Sie sind in vielem widersprüchlich – und gerade deshalb bemerkenswert.

Denn sie haben gelernt, mit Erschütterung zu leben. Nicht als Ausnahmezustand, sondern als Grundtakt ihres Daseins. Sie kamen zur Welt, als die Türme schon fielen, wuchsen heran zwischen Finanzkrisen, Kriegen, Klimaberichten und pandemischen Monaten. Das Normale war ihnen nie vertraut. Vielleicht macht sie das nicht resilient – dieses Wort ist ihnen zu technisch –, aber es macht sie hellhörig.

Man hat ihnen vorgeworfen, zu politisch zu sein, zu empfindlich, zu schnell empört. Und im nächsten Atemzug: zu apathisch, zu unentschlossen, zu ichbezogen. Vielleicht besteht ihre eigentliche Leistung darin, solchen Widersprüchen keinen Glauben zu schenken. Sie hören hin – aber sie definieren sich nicht daran.

Was diese Generation antreibt, ist kein historischer Auftrag, keine ideologische Bewegung. Es ist etwas Leiseres: die tastende Suche nach Zusammenhang. Nach Momenten, in denen Geschichte greifbar wird. Nach Räumen, in denen Verantwortung nicht an Überforderung grenzt. Nach Formen von Nähe, die nicht sofort zu Kapital werden.

In diesem Text geht es nicht um Helden, nicht um Ikonen, nicht um Vorbilder. Es geht um ein europäisches Generationenbild, das sich erst zu formen beginnt – in der Bewegung, nicht in der Behauptung. Vielleicht liegt seine Kraft genau darin: dass es sich dem Zwang zur Definition

Ein Erbe ohne Zeremonie

Wer ein Erbe antritt, erwartet ein Ritual.
Ein Schlüssel, ein Dokument, ein Satz, den jemand sagt, der älter ist. In früheren Zeiten bedeutete Erbe nicht nur Besitz, sondern Bindung. Es war die Fortschreibung einer Ordnung, die mit Namen, Orten, Pflichten und einer gewissen Schwere verbunden war. Selbst wer sich davon lösen wollte, wusste, wogegen er sich stellte.

Heute ist davon wenig geblieben.
Die junge Generation Europas hat kein Erbe in diesem Sinn empfangen. Was sie vorfindet, ist eine Anhäufung von Resten, gebrochenen Versprechen und halbvergessenen Normen. Der Liberalismus ihrer Eltern hat ihnen Konsum, Mobilität und Toleranz vermacht – aber keine Vorstellung davon, wie Gesellschaft in der Krise standhält. Die linke Tradition hat viele Begriffe hinterlassen, aber kaum noch Orte, an denen sie gelebt werden. Und die großen Institutionen – Parlament, Presse, Universität – wirken auf viele weder autoritativ noch attraktiv, sondern müde, selbstreferenziell, oft hilflos.

Diese jungen Menschen stehen nicht vor einer Ruine, sondern in ihr. Und sie bewegen sich darin mit bemerkensamer Selbstverständlichkeit. Sie wissen, dass kein Architekt mehr kommen wird, um aus diesen Trümmern ein neues Haus zu bauen. Also beginnen sie, das zu tun, was lange als unpolitisch galt: zu sortieren, zu sichten, zu fragen. Nicht aus Nostalgie, sondern weil sie spüren, dass sich ohne Bezug zur Vergangenheit auch keine Zukunft denken lässt.

Manche suchen diesen Bezug in der Sprache – in Formen des Schreibens, die sich der schnellen Verwertbarkeit entziehen. Andere in der Fürsorge, im Aktivismus, in rituellen Praktiken, die nicht religiös sein müssen, um verbindlich zu wirken. Wieder andere wenden sich ganz ab, suchen ihr Maß im Körper, im Alltag, in kleinen Entwürfen eines Lebens, das niemandem Rechenschaft schuldet – und doch von Verantwortung durchzogen ist.

Es ist kein Rückzug. Es ist eine neue, noch ungeschützte Art, auf Geschichte zu reagieren:
nicht als Unterrichtsstoff, nicht als Schuldregister, sondern als etwas, das weiterlebt, weil man es anders trägt.

Die Sprache der Fragilität

Früher sprach Politik mit starker Stimme.
Mit Forderungen, Manifesten, Parolen. Sie definierte sich über Gegnerschaft, über das Sichtbare, das Sagbare, das Durchsetzbare. Auch die Sprache der Utopie war eine Sprache der Stärke – des Aufbruchs, der Bewegung, des Glaubens an eine Form, die sich verwirklichen lässt.

Die jüngere Generation hat diese Sprache nicht übernommen. Sie misstraut ihr. Vielleicht, weil sie gelernt hat, wie leicht aus Entschlossenheit Übergriffigkeit werden kann. Oder weil sie spürt, dass das Wirklichkeitsmaß sich verschoben hat.

Was stattdessen entsteht, ist eine Sprache der Fragilität. Keine Schwäche. Kein Rückzug. Sondern eine präzise Form, sich auszudrücken – mit dem Wissen, dass vieles instabil ist: Identitäten, Zugehörigkeiten, Sicherheiten. Diese Sprache arbeitet mit Nuancen, mit Kontext, mit Rücksicht. Sie brüllt nicht, sie zeigt. Und manchmal schweigt sie, wenn die Welt zu laut geworden ist.

Das macht sie angreifbar. Nicht nur für politische Gegner, sondern auch für ältere Generationen, die in dieser Form keine Kraft erkennen, sondern Unsicherheit.
Dabei liegt gerade in dieser Unsicherheit eine andere Art von Mut:
der Mut, nicht sofort zu wissen.
Der Mut, nicht alles zu deuten.
Der Mut, auf Widerspruch nicht mit Geschlossenheit zu reagieren, sondern mit Aufmerksamkeit.

In sozialen Bewegungen zeigt sich das auf besondere Weise.
Bei den Klimaprotesten, in queeren Initiativen, bei antirassistischen Aktionen ist spürbar, wie Sprache zur Raumöffnung wird – nicht zur Vereinheitlichung. Viele dieser Gruppen operieren nicht mit zentralen Slogans, sondern mit vielen Stimmen nebeneinander. Sie arbeiten mit Begriffen wie Sorge, Sichtbarkeit, Kontext, Verletzbarkeit. Das ist keine moralische Geste. Es ist eine politische Grammatik, die auf Beziehung zielt – nicht auf Herrschaft.

Die Gefahr besteht darin, dass diese Sprache vereinnahmt wird – von Marken, von Institutionen, von Medienlogiken, die alles auf Wirkung hin abklopfen. Aber selbst dort, wo das geschieht, bleibt der ursprüngliche Impuls lesbar: dass man heute nicht mehr spricht, um zu dominieren – sondern um gehört zu werden.

Und darin liegt womöglich die größte Veränderung:
dass politische Artikulation nicht mehr auf Sieg zielt, sondern auf Resonanz.

Nähe ohne Besitz – neue Formen von Gemeinschaft

Die klassischen Orte der Zugehörigkeit – Familie, Nation, Kirche, Partei – haben an Bindungskraft verloren.
Für viele junge Menschen sind sie keine Feinde, aber auch keine Heimat. Man geht durch sie hindurch wie durch vertraute Gebäude, in denen man sich nicht mehr aufhalten will. Sie versprechen Orientierung, aber nicht mehr Verbindlichkeit.

Und doch ist der Wunsch nach Nähe geblieben. Vielleicht stärker denn je. Nur hat er seine Form verändert.

Die neue Gemeinschaft, die sich in Teilen dieser Generation zeigt, ist nicht exklusiv, nicht dauerhaft, nicht gesichert. Sie ist oft provisorisch, manchmal flüchtig, fast immer durchlässig. Man findet sie in Care-Netzwerken, in gemeinsamen Küchen, in kollektiven Wohnformen, in digitalen Foren – aber auch in kleinen, wortlosen Allianzen: ein Blick beim Protest, eine geteilte Playlist, ein stilles Verständnis für die Erschöpfung der anderen.

Diese Formen der Nähe haben nichts mit Besitz zu tun. Sie beruhen nicht auf Abstammung, auf Macht oder auf Besitzansprüchen. Sie sind zögerlich, aber aufrichtig. Und sie beginnen dort, wo jemand nicht fragt: „Wo kommst du her?“ – sondern: „Wie geht es dir wirklich?“

Es ist eine andere Ethik der Zugehörigkeit.
Eine, die Verantwortung nicht aus institutionellen Rollen ableitet, sondern aus Aufmerksamkeit.
Sie braucht kein großes Programm. Oft genügt ein freigehaltener Raum, ein geöffneter Tisch, ein Moment, in dem niemand beurteilt wird.

Diese Gemeinschaften sind fragil. Sie zerfallen leicht. Sie hinterlassen kaum Spuren. Aber vielleicht ist genau das ihr Wert: dass sie zeigen, wie Bindung ohne Macht, wie Fürsorge ohne Kontrolle, wie Nähe ohne Besitz funktionieren kann.

In einer Welt, in der so vieles auseinanderfällt, ist das keine kleine Geste. Es ist eine Form des Widerstands – gegen die Vereinzelung, gegen die Ökonomisierung, gegen die alte Idee, dass nur Dauer zählt.

Und vielleicht liegt darin – ganz leise – der Anfang von etwas, das bleiben könnte.

Nähe ohne Besitz – neue Formen von Gemeinschaft

Die klassischen Orte der Zugehörigkeit – Familie, Nation, Kirche, Partei – haben an Bindungskraft verloren.
Für viele junge Menschen sind sie keine Feinde, aber auch keine Heimat. Man geht durch sie hindurch wie durch vertraute Gebäude, in denen man sich nicht mehr aufhalten will. Sie versprechen Orientierung, aber nicht mehr Verbindlichkeit.

Und doch ist der Wunsch nach Nähe geblieben. Vielleicht stärker denn je. Nur hat er seine Form verändert.

Die neue Gemeinschaft, die sich in Teilen dieser Generation zeigt, ist nicht exklusiv, nicht dauerhaft, nicht gesichert. Sie ist oft provisorisch, manchmal flüchtig, fast immer durchlässig. Man findet sie in Care-Netzwerken, in gemeinsamen Küchen, in kollektiven Wohnformen, in digitalen Foren – aber auch in kleinen, wortlosen Allianzen: ein Blick beim Protest, eine geteilte Playlist, ein stilles Verständnis für die Erschöpfung der anderen.

Diese Formen der Nähe haben nichts mit Besitz zu tun. Sie beruhen nicht auf Abstammung, auf Macht oder auf Besitzansprüchen. Sie sind zögerlich, aber aufrichtig. Und sie beginnen dort, wo jemand nicht fragt: „Wo kommst du her?“ – sondern: „Wie geht es dir wirklich?“

Es ist eine andere Ethik der Zugehörigkeit.
Eine, die Verantwortung nicht aus institutionellen Rollen ableitet, sondern aus Aufmerksamkeit.
Sie braucht kein großes Programm. Oft genügt ein freigehaltener Raum, ein geöffneter Tisch, ein Moment, in dem niemand beurteilt wird.

Diese Gemeinschaften sind fragil. Sie zerfallen leicht. Sie hinterlassen kaum Spuren. Aber vielleicht ist genau das ihr Wert: dass sie zeigen, wie Bindung ohne Macht, wie Fürsorge ohne Kontrolle, wie Nähe ohne Besitz funktionieren kann.

In einer Welt, in der so vieles auseinanderfällt, ist das keine kleine Geste. Es ist eine Form des Widerstands – gegen die Vereinzelung, gegen die Ökonomisierung, gegen die alte Idee, dass nur Dauer zählt.

Und vielleicht liegt darin – ganz leise – der Anfang von etwas, das bleiben könnte.

Ein anderer Anfang – Fragmente eines möglichen Europas

Europa hat sich oft über seine Versprechen definiert.
Wohlstand, Frieden, Freiheit – das waren die großen Wörter, auf denen der Kontinent seine Nachkriegserzählung aufgebaut hat. Und es waren nicht nur politische Begriffe. Sie wurden zu einer Form von Selbstverständnis, fast zu einem moralischen Kapital, das man vor sich hertrug.

Heute spürt die junge Generation, dass dieses Kapital aufgebraucht ist.
Nicht, weil sie undankbar wäre. Sondern weil sie erlebt, dass viele dieser Versprechen nicht eingelöst wurden – oder nur unter Bedingungen, die andere ausschließen. Sie sieht, dass Wohlstand sich nicht gleich verteilt, dass Frieden nicht selbstverständlich ist und dass Freiheit oft auf Kosten anderer erkauft wurde.

Und doch: Sie bricht nicht mit Europa.
Sie lehnt es nicht ab, sie verlacht es nicht. Sie sucht – tastend, vorsichtig, manchmal irritiert – nach einer anderen Form der Zugehörigkeit, die nicht auf Identität, sondern auf Haltung beruht.

Vielleicht ist es gerade diese Haltung, die ein anderes Europa möglich macht:
ein Europa, das nicht mehr aus Helden besteht, sondern aus aufmerksamen Menschen.
Ein Europa, das nicht auf Einigung setzt, sondern auf Gespräch.
Ein Europa, das weiß, dass Geschichte nicht wieder gut zu machen ist – aber dass man verantwortlich mit ihr umgehen kann.

Die Kinder der Erschütterung wissen, dass sie keine heile Welt erben werden.
Aber sie beginnen, sich als Teil eines Zusammenhangs zu begreifen, der nicht geschlossen sein muss, um zu tragen. Sie stellen keine Forderungen im Stil der alten Manifeste. Sie bauen keine neuen Tempel. Aber sie sortieren das Zerbrochene mit einer Sorgfalt, die mehr über Hoffnung verrät als jedes politische Programm.

Und manchmal, ganz selten, entsteht aus dieser Sorgfalt ein Raum.
Nicht groß. Nicht laut.
Aber offen genug, dass etwas wachsen kann, das nicht sofort benannt werden muss.

Albertine C. Berger

1. Rhythmus und Reduktion: „Pas grand. Pas bruyant.“

Der französische Originalsatz „Pas grand. Pas bruyant.“ wird im Deutschen korrekt mit „Nicht groß. Nicht laut.“ wiedergegeben. Die translatorische Entscheidung, den rhythmischen Bruch beizubehalten, transportiert die atmende Stille des Satzes sehr genau. Diese elliptische Syntax erzeugt im Deutschen fast eine liturgische Wirkung – und bewahrt den poetischen Minimalismus des Originals.

2. Semantische Verschiebung: „les fragments“ → „das Zerbrochene“

„Les fragments“ wurde mit „das Zerbrochene“ übersetzt. Das intensiviert die Assoziation – von neutralen Resten zu beschädigtem Erbe. Es ist eine interpretierende Verstärkung, die zwar stilistisch stimmig ist, aber das Original leicht überhöht. Eine Rückführung auf „Fragmente“ hätte eine nüchternere, offenere Perspektive erhalten.

3. Nuancenverlust: „vulnérable“ → „angreifbar“

Das französische „vulnérable“ trägt eine emotionale, fast zärtliche Konnotation von Offenheit. „Angreifbar“ hingegen ist im Deutschen rationaler gefärbt, militärischer, härter. Hier verliert sich ein feiner Ton zwischen Berührbarkeit und Gefährdung – nicht falsch, aber weniger fragil als das Original.

4. Politische Semantik: „légitimes“ → „autoritativ“

Die französische Kritik an Institutionen als „ni légitimes ni attirantes“ wird mit „weder autoritativ noch attraktiv“ übersetzt. Dabei verschiebt sich das Gewicht: „légitime“ zielt im Französischen eher auf moralische und gesellschaftliche Akzeptanz, „autoritativ“ klingt nach formaler Macht. Die Kritik im Deutschen wirkt sachlicher, im Französischen grundsätzlicher.

5. Poetische Nähe: „croître“ → „wachsen“

„Quelque chose puisse y croître“ wurde mit „etwas wachsen kann“ übersetzt. Die Entscheidung, beim biologischen Vokabular zu bleiben, ist poetisch sehr gelungen. Sie erhält die leise Bildhaftigkeit des französischen Originals und verzichtet klugerweise auf aktivistische Begriffe wie „entstehen“ oder „aufbauen“.

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