Deutschland verdorrt – und Europa schaut zu. Während Bauern um ihre Existenz kämpfen, investiert die Politik in Panzer statt in Pumpen. Pierre Marchand analysiert das Versagen einer ganzen Generation – und fordert einen radikalen Kurswechsel in der Wasser- und Agrarpolitik.
Korrespondentenberichte von „heißen Fronten“ – ob politisch, kulturell oder wirtschaftlich.
Manche Sendungen schaut man mit einer Art leiser Zuneigung, ohne genau zu wissen warum. „Le Monument préféré des Français“ ist ein solches Format. Hinter dem populären Wettbewerb verbirgt sich ein stilles, fast rituelles Innehalten: eine Wiederbegegnung mit Orten, Steinen und Landschaften, die uns etwas über uns selbst sagen. In diesem Jahr wurde der Parc Explor Wendel in Petite-Rosselle, ein stillgelegtes Bergwerk an der deutsch-französischen Grenze, zum Kandidaten der Region Grand Est gewählt.
Als Beobachter von der Insel La Réunion, einer Insel, die geografisch und kulturell stark von der europäischen Metropole entfernt ist, betrachte ich mit Interesse und gewisser Verwunderung die politische Landschaft Deutschlands. Das Land, das stets als Eckpfeiler der Stabilität in Europa galt, befindet sich inmitten einer politischen Krise, die nicht nur das politische System Deutschlands herausfordert, sondern auch die sozialen und wirtschaftlichen Grundlagen, auf denen dieses System gebaut wurde.
m seinem neuesten Buch Die Welt nach Gaza (2025) geht es um die historischen Entwicklungen, die zum immerwährenden Konflikt um diese Region geführt haben, und, leider, auch noch lange führen werden. Die Flut von Blickwinkeln, die Menge an Material, die Mishra in seiner Arbeit heranschafft, macht perplex und neugierig.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der Mode und Macht, die ihren Ursprung im französischen Hof des 17. Jahrhunderts nahm.
Sie rauchten Gauloises ohne Filter, diskutierten mit Ernst über Marcuse und wohnten in Altbauwohnungen, die nach Bohnerwachs und Bibliothek rochen. Die alten Linken – jene, die aus der Frankfurter Schule kamen, …
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