In einer Glosse über Kunst und Freiheit denkt Cristof Sperl über drei scheinbar unvereinbare Figuren nach: David Bowie, Amanda Gorman und Caroline Wahl. Was verbindet sie? Der Mut zur Vorstellungskraft. Und was trennt sie? Eine neue Engführung, die Kunst auf Identität reduziert. Sperl plädiert – im Sinne von Karl Jaspers – für den freien Streit, gegen Denkblasen und moralische Zensur. weiterlesen Bowie, Gorman, Wahl: Über Kunst, Freiheit, Denkblasen
Die Dunkelkammer der Wahrheit
Unzensierte Hintergründe zu Medien, Regierung, NGO-Strukturen und internationalen Netzwerken. Die „Dunkelkammer“ für alles, was lieber im Verborgenen bliebe.
In den fünfziger Jahren galt die minette, das eisenhaltige Gestein des lothringischen Bodens, als Versprechen nationaler Größe. Millionen Tonnen Erz wurden gefördert und verhüttet, gebändigt durch Technik und Disziplin. Die Männer trugen Helme aus Stahl, die Frauen hielten den Haushalt der Industriegesellschaft zusammen. Lothringen war der Muskel Frankreichs, doch der Kopf, der ihn lenkte, saß in Paris. weiterlesen Vom Muskel Frankreichs zur Randprovinz: Lothringens verlorene Kraft
Zwei Richterstellen am Bundesverfassungsgericht. Zwei Namen. Zwei Biografien. Und ein politischer Augenblick, der zeigt, wie schmal der Grat geworden ist zwischen Gewaltenteilung und Machtverschiebung. weiterlesen Macht und Maß – Wie Karlsruhe zwischen Klimajustiz und Koalitionspoker zerrieben wird
In der heutigen digitalen Ära ist die Macht der Medien zu einem zentralen Thema geworden, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Konzentration der Medien in den Händen weniger großer Konzerne wirft Fragen über Kontrolle, Verantwortung und die Zukunft des freien Diskurses auf. Diese Entwicklungen prägen nicht nur die Qualität der Information, sondern die gesellschaftliche Struktur selbst. weiterlesen Filter, Feeds, Faktenmacht – Wie Öffentlichkeit zur Strukturfrage wurde“
Ein wesentlicher psychologischer und soziologischer Mechanismus, der diese Konvergenz speist, ist die Feindbildverschiebung. Im postkolonialen und kritischen Diskurs des Westens hat sich der „weiße Mann“ – oft synonym für westliche Dominanz, Kolonialismus, Patriarchat und Kapitalismus – als das ultimative Feindbild etabliert. weiterlesen Der widersprüchliche Schutzschirm: Wenn westliche Linke den Islam verteidigen
Sie hat es nie gesagt. Aber alle glauben es.
„Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Brioche essen.“ Ein Satz wie ein moralischer Genickschuss – ikonisch, verächtlich, endgültig. Er gehört zu den berühmtesten Zitaten Europas. Und zu den falschesten. weiterlesen Marie Antoinette -Sollen sie doch Twitter essen
Von Musik kaum noch eine Spur: Der Eurovision Song Contest hat sich in ein identitätspolitisches Spektakel verwandelt. Was einst Europa verband, wird heute in Lichtzeichen zerlegt. weiterlesen Von Chansons zu Chiffren – Der ESC als Ritual der Gesinnung
Es war einmal ein Land, das sich weigerte, eine einfache Antwort auf seine Zugehörigkeit zu geben. weiterlesen „Gleichgültigkeit als Kulturpolitik – Das Saarland verliert seine Geschichte“
REDAKTION

Gallien, Frankreich, Europa – Eine Geschichte in Feuer und Blut SERIENVORANKÜNDIGUNG
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