Als die ersten Busse am Abend des zweiten Oktober über die Wilhelm-Heinrich-Brücke rollten, stand Saarbrücken plötzlich im Licht der Nation. Menschen aus Hamburg, aus Görlitz, aus Hannover, aus der Pfalz – sie kamen, sahen, staunten. Die Stadt, sonst eine Zwischenstation auf der Karte, wurde für drei Tage Mittelpunkt. Und das Erstaunliche: Sie wirkte nicht bemüht. Kein Großstadtgehabe, kein Event-Pathos, nur eine leise, unaufdringliche Freude, die ansteckte. weiterlesen Tag der Deutschen Einheit 2025 Saarland Saarbrücken
Verbotene Bücher, zensierte Künstler, gesperrte Inhalte – kulturelles Exil.
Die Saar hätte sich die Autonomie nehmen können. Durch Streiks, durch eine politische Avantgarde, die sagt: „Wir definieren uns selbst – nicht als Bittsteller, sondern als Gestalter.“ Stattdessen wählte man das bekannte Übel über das unbekannte Risiko. „Es war vernünftig“, hätte Brecht zugestimmt. „Und genau das war das Problem. Vernunft ist oft nur der Name für das, was man nicht zu ändern wagt.“ weiterlesen Berthold Brecht und die Saar
Das Feuilleton war einmal ein Ort des Spiels. Der Ironie, der Doppelbödigkeit, der Ahnung. weiterlesen Der letzte Satz darf nicht gefallen – Über das stille Sterben des Feuilletons“
REDAKTION

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