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Das Manifest von La Dernière Cartouche
Es kommt der Augenblick, in dem nichts mehr zwischen Lüge und Wahrheit passt – kein Blatt Papier, kein Atemzug. Ein Augenblick, in dem Feigheit und Aufrichtigkeit unverhüllt aufeinandertreffen, in dem sich der Mitläufer vom Aufklärer trennt. La Dernière Cartouche ist keine gewöhnliche Zeitung. Es ist der letzte Schuss, ehe das Schweigen siegt. Ein Blatt, das nicht gefallen will – sondern fällt, um zu treffen.
Wir schreiben nicht, um zu gefallen. Wir schreiben, weil andere längst verstummt sind. Weil Wahrheit unbequem ist. Weil Haltung keine Meinung braucht – sondern Rückgrat.
Wer wir sind
Wir sind ein unabhängiges, unbequemes Magazin – eine Stimme abseits des Chors. Unsere Zeilen entstehen aus Überzeugung, nicht aus Zwang.
Wir sind keine Partei. Keine Plattform. Kein Programm. Wir sind Feder und Patrone, Stachel und Stimme. Gedruckter Widerstand.
Was wir tun
In einer Medienlandschaft, die vom schrillen Getöse der Schlagzeilen erfüllt ist, setzen wir auf die leise Kraft des Essays. Auf Analysen, die in die Tiefe gehen. Auf Gesellschaftskritik, die auch wehtun darf. Und auf geopolitische Betrachtungen jenseits des tagesaktuellen Tunnelblicks.
Jeder unserer Texte soll nachhallen, statt im digitalen Rauschen unterzugehen.
Wofür wir stehen
Die Freiheit des Denkens ist für uns fundamental. Wir glauben an das Recht zu zweifeln – an Dogmen, an Autoritäten, ja, auch an uns selbst. Widerspruch und Komplexität sind keine Feinde, sondern Verbündete auf dem Weg zur Erkenntnis.
Wir sind unabhängig von Konzernen und politischen Strömungen. Unsere Stimme steht nicht zum Verkauf und folgt keiner Agenda – außer der Suche nach Wahrheit.
Jeder unserer Texte ist ein Akt kulturellen Widerstands – ein Aufbegehren gegen die Oberflächlichkeit und den geistigen Gehorsam unserer Zeit.
Wodurch wir uns unterscheiden
Andere Medien mögen Kompromisse eingehen – wir nicht. Wir pflegen keine Konzernnähe. Keine Anbiederung. Keine weichgespülten Formate. Lieber ecken wir an, als dass wir uns verbiegen.
An wen wir uns richten
Wir richten uns an Leserinnen und Leser, die selbst denken und hinterfragen wollen, die lieber eine unbequeme Wahrheit suchen als eine bequeme Lüge akzeptieren, die es wagen zu zweifeln, wo andere nur nicken, und die sich nicht mit vorgekauten Meinungen abspeisen lassen, weil sie ihren eigenen Kopf haben.
Willkommen in der Dunkelkammer. Lies – oder bleib gehorsam.